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ERLEBNISWELT MÖLLTAL – in drei Tagen sieht man Einiges

Автор: Главред вкл. .

Mit der Seele baumeln, gut essen und trinken und das Mölltal erleben
Uschi Lang, fotocredit R. Flucke
FamLinder
„Kärnten is lei oans“ diese Weisheit begleitet uns, wenn wir in Untergratschach bei Obervellach im Erlebnishotel Kärnten Mölltal unsere Besichtigungs-Tour rund ums Mölltal beginnen. Den Namen hat das Tal vom durchfließenden Strom – die Möll; am Ende des Tals befindet sich der Großglockner (3.800 m) an dessen Fuß sich der größte Gletscher Österreichs, die Pasterze befindet. weter lesen

Zwischen Ankogel und Hochalmspitze beginnt das malerische Seebachtal mit dem naturbelassenen Stappitzer See. Das Mölltal ist nicht nur für Naturdenkmäler, sondern auch für Touristenattraktionen bekannt u.a. die Pfarrkirche Heiligenblut mit dem Bergsteigerfriedhof & die denkmalgeschützte Pfarrkirche Maria Dornach mit dreigeschossigem Pfarrhof. Folgt man weiter der Möll findet man in der Gemeinde Rangesdorf Lainach die höchstgelegene Wallfahrtskirche – das Martele (1861 m). Überhaupt ist das Mölltal ein Eldorado für Radfahrer/Mountainbiker/Biker aber auch Wanderer - beispielsweise der Alpe-Adria Trail Bergwanderweg mit 750 km - beginnend am Großglockner – endend in Muggia an der italienischen Adriaküste.

Tag 1 Marktgemeinde Obervellach erkunden

Eine der drei EU-Gemeinden in Kärnten und staatlich anerkannter Schroth- und Luftkurort mit etwa 2172 Einwohnern. 1909 wurde die Tauernautobahn in Betrieb genommen, 2005 wurde Obervellach die siebente Nationalparkgemeinde in Kärnten.

Hier befindet sich auch noch das Oberstbergmeisteramt mit seinem außergewöhnlichen Arkadenhof. Am Marktplatz spürt man heute noch den Charme vergangener Zeiten, der sich in den wunderschönen Bürgerhäusern widerspiegelt. Die Pfarrkirche St. Martin nahe dem Hauptplatz mit seiner prächtigen Relieftafel, reich gestalteten Eingangsportalen, das Ölbergrelief und die Kunstschätze unbedingt besichtigen. Die Marktgemeinde ist eine der ersten Slow Food Villages weltweit: dh. Augenmerk auf regionale Produkte zu legen und der Abwanderung entgegenzuwirken durch mehr Arbeitsplatze.

Umgeben ist der Ort von drei Schlössern – Burg Groppenstein, Burg Falkenstein mit der mächtigen Brücke der Tauernautobahn im Hintergrund (1970 gab es eine Briefmarke davon) und unterhalb die Ruine Burg Oberfalkenstein.

Seit kurzem hat die Marktgemeinde einen sehr netten, weltoffenen Bürgermeister Alfred Klammer. Seine Aufgaben liegen darin, die Infrastruktur zu verbessern, Betriebe zu unterstützen, den Tourismus wieder anzukurbeln und der Bevölkerung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

raftenaufdermöll2Nach der Stadtbesichtigung geht’s weiter zum Aktiv-Sport-Erlebnis-Camp(ing) Pristavec; die Erlebnis-Angebote reichen von Wildwasser- und Kanufahrten über Gokart, Klettern, Rafting oder Canyonig Touren mit erfahrenen Guides bis hin zum naturbelassenen Campingplatz, Blockhütten, Mobilheime oder eigene Wohnwägen, die Erholung „Natur pur“ bieten. Da noch einige Boots-Plätze frei waren, wagten wir eine Raftingtour durch die Stromschnellen der Möll – es war faszinierend!

Ziemlich erschöpft vom ersten Tag, freuen wir uns auf das gemütliche Erlebnishotel, denn hier wird dem gestressten Städtler erst bewußt was gute Luft und Aktivtäten bedeuten und daß eine Erholung in gemütlicher Atmosphäre eine Wohltat ist.

Tag 2 Mallnitz/Nationalpark Hohe Tauern/Besucherzentrum

ankogelbahn2Nach einem guten regionalen Frühstück fahren wir nach Mallnitz – dem Ort der auserwählten alpinen Perlen, das Wanderparadies im Herzen des 1971 gegründeten Nationalparks Hohe Tauern - der sich über Kärnten, Salzburg und Tirol erstreckt und Österreichs ältester Nationalpark ist.

Mallnitz liegt ca. 8km entfernt von Obervellach und dient als Bahnhof der Tauernschleuse. Die Gemeinde ist staatlich anerkannter Luftkurort. Das Besucherzentrum Mallnitz (BIOS) unbedingt besuchen: „entdecken, staunen, verstehen“ – wie komme ich auf den Ankogel, wo kann ich Wildtiere beobachten, welche Wanderroute ist die richtige für mich usw. hier erhält man nicht nur alle Infos rund um den NP Hohe Tauern, dem Ausgangspunkt für Wanderungen und Entdeckungen, sondern auch über Workshops in den rangerlabs (Forscherwerkstätten) unter dem Motto „von der Natur lernen“ die hier stattfinden.

Wandert man durch den Nationalpark (Ausgangspunkt Ankogel Hochgebirgsbahnen) kommt man am 6 Meter tiefen Naturdenkmal Stappitzer See vorbei, der verschiedenen Zugvögel als Raststation dient auf 1.400 m Seehöhe. Mit etwas Glück entdeckt man nicht nur die in Freiheit entlassenen Bartgeier Caeli, Kasimir & Co sondern auch Pflanzen auf über 1.800 km2. 2008 wurde das ganze Tal EU-Schutzgebiet. Wandert man weiter am Naturlehrpfad stechen einem der betende Wald, das Eisloch und die Schleierwasserfällen ins Auge.

Nach der kleinen Wandertour Fahrt mit der Seibahn auf den Ankogel. Das Wanderparadies Ankogel ist das „Tor zum Nationalpark“. Die Hochgebirgsbahnen bringen die Gäste von der Talstation (1.287m) in zwei Etappen in luftige Höhen. Bis zur Mittelstation – der ideale Ausgangspunkt für kleine Bergtouren – und weiter mit der Bahn zur Bergstation auf den Elschsattel (2.636 m). Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Bergmassive und Ausgangspunkt für „extremes“ Wandern. Etwas unterhalb der Bergstation lädt das Hannoverhaus zum Einkehren ein. Das Alpenvereinshaus ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Ankogelgipfels auf 3.252 m.

Die Zeit verrinnt wie im Fluge und es geht wieder zurück ins Tal nicht auf Schusters Rappen, sondern via Seilbahn; ein wunderschöner Tag in den Bergen neigt sich dem Ende und alle freuen sich schon auf die gute regionale, bodenständige Küche im Erlebnishotel und die weichen Federn in luftigen Höhen, um ausgeruht den letzten Tag zu frönen.

Tag 3 Groppensteinschlucht/Almwirtschaft Himmelbauer-Hof/Mölltaler Gletscher/14.000 Rebstöcke

Traumhaft geschlafen – genießen wir unser Frühstück und freuen uns auf die Highlights des Tages. Beginnend mit der Groppensteinschlucht – ein atemberaubendes Naturjuwel und besonderes Naturschauspiel inmitten des Nationalparks. Auf 2,5 km wandert man über Brücken und Steiganlagen vorbei an Stromschnellen und Wasserfällen; man passiert den pittoresken Raufenfall, den mit bis zu 30m hohen Groppensteinwasserfall, den Zechnerfall und Aussichtsplätze. Die Möglichkeit, die Schlucht nachts zu Durchwandern ist gegeben aber Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sind Voraussetzung.

Nach dem Ausstieg aus der Schlucht kann man entweder weiterwandern zum 700- Jahre alten Traditionshof oder sich via Shuttle abholen lassen – der Shuttle war pünktlich ;o)))

Der Almgasthof Himmelbauer liegt auf einer Seehöhe von 1.281 m mit grandioser Aussicht über das Mölltal. Produkte aus eigener Landwirtschaft sowie hausgemachte Kärntner Schmankerln bringen den Gaumen zum Jubeln. Die Möglichkeit zum Übernachten besteht in Zimmern, Appartements und Ferienwohnungen mit einzigartigem Panoramablick.

Nachdem wir gestärkt und ausgeruht sind, geht es weiter zum nächsten Höhepunkt auf einer Höhe von 3.122 Meter, dem Mölltaler Gletscher. Ganzjährig schneesicherste Skigebiet im Süden Österreichs nahe Flattach. Durch die Standseilbahn gelangt man zum Skigebiet Eissee und Scharck; 17,4 km lange Pisten stehen den Skifahrern zu Verfügung, weiters 9 Liftanlagen und 2 km Langlauf Loipe klassischer Stil und Skatern in der Mittelstation auf 2.200 Metern. Attraktion der Funpark für Snowboarder, Kicker und Jumps; im Sommer eignet sich der Gletscher für Wanderungen – speziell Tourengänger.

Auffahrt via Seilbahn – vorerst aus dem Tal mit dem Gletscherexpress (längste unterirdische Standseilbahn der Welt, Fahrt 8 min.), dann in die Eisseebahn umsteigen und bis auf 2.800 Meter Höhe zur Bergstation, die ein Panoramarestaurant beherbergt – von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf den Hohen Sonnblick, Großglockner oder acht kleinere/größere Bergseen als Kontrast Eis:Fels; Einkehrhütten wie Goldgräberhütte, das Weissenseehaus oder die Europbar heißen Wanderer/Skifahrer herzlich willkommen.

Leider tickt die Uhr – ein unvergeßliches Abenteuer Berg mit vielen bleibenden Eindrücken bei der Talfahrt und frische Luft in den Stadtlungen tun ihr übriges;

Unser Ausflug ist aber noch nicht zu Ende – wir fahren zu einer Rarität – dem größten Weingarten auf 900 Meter Höhe in Pfaffenberg Stran. Der 75jährige Winzer Sigi Holly und seine Frau erfüllten sich einen langjährigen Traum vom eigenen Weingarten. Terrassen wurden angelegt auf Steilhängen für 14.000 Rebstöcke seit 2018. Hier gedeihen die Rebstöcke hervorragend. Zum Verkosten wird eingeladen in das kleine Winzerhaus mit Weinkeller inkl. Sammlerstücke. Sieben Weinsorten bietet Sigi an Riesling, Chardonnay, Cabernet, Isabella, St. Laurent, Muskateller und Zweigelt und jedes Tröpferl mundet!! Mit einem Wort ein rüstiger Weinbauer mit Liebe zum Wein – möge er noch viele Weinstöcke anbauen!

Der Aufbruch vom idyllischen Weingartenhaus und hervorragendem Chardonnay fällt schwer. Trotzdem heißt es ab ins Hotel – wo leckere Kärntner Schmankerln auf uns warten.

Fazit:

Erlebnishotel der Fam. Linder – das Hotel, in dem Urlaubsträume wahr werden, ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren rund ums Mölltal, Mölltaler Gletscher & Nationalpark. Es liegt ca. 4 km außerhalb des Ortskerns von Obervellach und bietet einen traumhaften Ausblick auf den malerischen Ort und die umliegende Berglandschaft.

Die Hoteliers, Jens und Manuela Linder - beide Vollblutmusiker - erfüllten sich einen Lebenstraum mit dem Kauf dieses Hotels. Gastfreundschaft, die Liebe zum Beruf & das Wohlfühlen der Gäste haben im Familienunternehmen oberste Priorität. der 3*-Superior-Komplex zeichnet sich durch geräumige Zimmer mit grandiosem Ausblick, seine kulinarische Vielfalt national sowie International und Freizeitmöglichkeiten aus. Der Chef persönlich kümmert sich um (fast) alle Wünsche der Gäste; für die Haute Cuisine sind die beiden Söhne & für die Rezeption die Chefin verantwortlich. Das Hotel strahlt Wohlfühlstatus durch das familiäre Ambiente aus; ein Wiederkommen ist vorprogrammiert und man kann es bestens weiterempfehlen!

Nähere Infos:

Erlebnishotel Kärnten Mölltal Fam. Linder, Untergratschach bei Obervellach www.erlebnishotel.at/Tel. 43 (0)4782-32166; alle Aktivitäten etc. können übers Hotel gebucht werden

Sigi Holly Weinverkostungen  Этот адрес электронной почты защищен от спам-ботов. У вас должен быть включен JavaScript для просмотра.

www.moelltaler-gletscher.at

Sport Prisavec www.sporterlebnis.at

Nationalpark Hohe Tauern Besucherzentrum  Этот адрес электронной почты защищен от спам-ботов. У вас должен быть включен JavaScript для просмотра.

www.alpengasthof-himmelbauer.at

www.groppensteinschlucht.at auch Nachtwanderungen möglich

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